Schiedsrichtergespann Jens Sämann und Matthias Becker schlossen am Wochenende erfolgreich den DHB-Lehrgang ab und können nun auch offizielle DHB-Beachhandballpartien leiten. Die beiden Neu-Adlerträger pfeifen bereits seit 2016 Handballspiele in der Halle und gehören seit Januar 2019 zum Landesliga-Kader des Hessischen Handballverbandes (HHV). Bislang waren sie für die SG Nied aktiv, seit 1. Juli 2021 sind sie Teil der Eintracht-Familie.
Attraktive Aufgabe
Dank der jahrelangen Erfahrung mit dem Beachcup Frankfurt, der von der SG Nied ausgetragen wurde, kannten Jens und Matthias die offiziellen Regeln des Beachhandballs bereits sehr gut. Den beiden Herren mache es einfach Spaß Beachhandball zu pfeifen und dies sei der nächste Schritt, damit man bei den Qualifikationsturnieren zur deutschen Meisterschaft und vielleicht auch mal bei der deutschen Meisterschaft selbst pfeifen könne. Das Besondere am Beachhandball sei es draußen an der Sonne zu sein und sich schönen, schnellen, attraktiven Handball anschauen zu können.
"Da wir sehr viel Spaß beim Pfeifen haben, ist es eine schöne Alternative für die Sommerpause. Durch das FairPlay bei dieser Sportart ist es ein gemeinsames Miteinander auf und neben dem Platz", betont Sämann. "Ich kann es nur jedem empfehlen sich das anzuschauen. Hoffentlich gibt es im nächsten Jahr wieder den Beachcup Frankfurt und alle können diesen schönen Handball zusammen genießen."
Was ist Beachhandball?
Dabei ist Beachhandball nicht einfach nur „Handball im Sand“, sondern eine körperlose Sportart, bei der spektakuläre Tore erzielt und mit zwei Punkten belohnt werden können. Da jede Halbzeit einzeln gewertet wird, geben die Spieler:innen das ganze Spiel über alles. Zudem ist der Spielablauf viel schneller als in der Halle. "Durch die Regeln und das Sommerfeeling ist das Zuschauen bei dieser Sportart nur jedem zu empfehlen, der gerne Handball schaut. Durch die Bewegung im Sand beugt man zudem Verletzungen in der Halle vor hat somit einen positiven Nebeneffekt", erklärt Sämann.
