Diesen Samstag ging es nach Ober-Eschbach zur TSG O.-Eschbach II. Es sollte ein sehr körperbetontes und nicht immer hochklassiges Spiel werden, in dem wir dennoch vor allem in schwierigen Phasen mentale Stärke zeigten und verdient mit 21:24 gewannen.
Mit nahezu voller Kapelle gingen wir ins Spiel. Anders als in den Spielen zuvor, konnte sich in den ersten Minuten keine der beiden Mannschaften absetzen. Zwar konnten wir immer wieder leicht in Führung, anfangs angeführt vom erneut stark aufspielenden Maximilian Walter. Aufgrund vieler Unkonzentriertheiten, teils sehr robuster Spielweise der Heimmannschaft, sowie schnellen zwei Verletzungen unsererseits, geriet das Spiel immer wieder ins Stocken, sodass wir nach einer Viertelstunde lediglich 6:8 vorne lagen. Dieser Abstand sollte bis zur Pause gar auf ein Tor schmelzen. In dieser Phase war es vor allem Florian Cosack, der als mentaler Antreiber hinten die Abwehr zusammenhielt und vorne am Kreis sicher seine Bälle verwerten konnte. Mit einer 10:11 Führung ging es also in die Pause.Mit gemischten Gefühlen holten alle erst einmal in der Kabine Luft. Das Spiel war nicht hochklassig, die Abwehr hier und da zu zaghaft. Dennoch führten wir, auch aufgrund weniger Ballverluste und etwas besserem Angriffsspiel als das der Heimmannschaft. Ziel für die zweite Halbzeit war also: Das Spiel über die Runden bringen, vorne Tore werfen, hinten weiterhin hart zupacken und ganz wichtig, sich nicht auf die teils theatralischen Spielchen der Gegner einlassen.Gesagt getan. Mit schnellerem Passspiel und weniger Ballverlusten gelang es uns sukzessive, das Spiel in die richtige Bahn zu lenken. In dieser Phase war es vor allem Mark Weißschuh, der mit 3 Toren unsere Mannen in Front brachte und wir folglich in der 40. Minute erstmals mit 4 Toren in Front lagen (13:17). Dass bis dato Mohammed Ansari, Mittelblock der gegnerischen Mannschaft, glatt Rot sah, spielte uns sicherlich in die Karten. Doch dann geschah das, was in den letzten Wochen immer wieder passierte. Statt das Spiel in Ruhe herunterzuspielen und den Sieg einzutüten, fingen wir wieder an im Angriff falsche Entscheidungen zu treffen, sodass der Gegner wieder Tor um Tor herankam. In dieser Phase war es vor allem Tormann Oliver Kneuper zu verdanken, dass das Spiel weiterhin offen blieb. In einer äußerst hitzigen Endphase, in der es plötzlich 21:22 stand (58. Minute) stand, behielt vor allem Yauhen Bushyla einen kühlen Kopf und erzielte letztlich mit seinem 7. Tor den finalen Siegtreffer zum 21:24. Wie lautet also das Fazit? Es war spielerisch sicherlich nicht unser bestes Spiel. Doch gemessen an den Gegebenheiten, den beiden Verletzungen von Maximilian Walther und Patrick Lindemann, sowie der teils sehr harten, aber auch theatralischen Spielweise des Gegners, muss man diesen Sieg hoch bewerten. Wir haben die Ausfälle kompensiert, weniger Fehler gemacht als in den Wochen zuvor und haben vor allem in der entscheiden hektischen Schlussphase einen kühlen Kopf bewahrt. Nun heißt es hoffen, dass die beiden Verletzten möglichst schnell wieder dabei sein können und die positiven Aspekte der letzten Wochen zu bündeln, um weitere Siege einzufahren.Nächstes Wochenende geht es direkt am Sonntag, den 10.11.2019 um 18:00 Uhr zu Hause gegen MSG Schwalbach/Niederhausen weiter. Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen. Es spielten: Oliver Kneuper, Christoph Büsing (im Tor); Yauhen Bushyla (7/1), Mark Weißschuh (5), Florian Cosack (4), Rafael Pugliese Werner, Maximilian Walter (alle 3), Sören Könze (1), Patrick Lindemann (1/1), Lars Möller, Julian Merz, Yannic Fleck
Mit nahezu voller Kapelle gingen wir ins Spiel. Anders als in den Spielen zuvor, konnte sich in den ersten Minuten keine der beiden Mannschaften absetzen. Zwar konnten wir immer wieder leicht in Führung, anfangs angeführt vom erneut stark aufspielenden Maximilian Walter. Aufgrund vieler Unkonzentriertheiten, teils sehr robuster Spielweise der Heimmannschaft, sowie schnellen zwei Verletzungen unsererseits, geriet das Spiel immer wieder ins Stocken, sodass wir nach einer Viertelstunde lediglich 6:8 vorne lagen. Dieser Abstand sollte bis zur Pause gar auf ein Tor schmelzen. In dieser Phase war es vor allem Florian Cosack, der als mentaler Antreiber hinten die Abwehr zusammenhielt und vorne am Kreis sicher seine Bälle verwerten konnte. Mit einer 10:11 Führung ging es also in die Pause.Mit gemischten Gefühlen holten alle erst einmal in der Kabine Luft. Das Spiel war nicht hochklassig, die Abwehr hier und da zu zaghaft. Dennoch führten wir, auch aufgrund weniger Ballverluste und etwas besserem Angriffsspiel als das der Heimmannschaft. Ziel für die zweite Halbzeit war also: Das Spiel über die Runden bringen, vorne Tore werfen, hinten weiterhin hart zupacken und ganz wichtig, sich nicht auf die teils theatralischen Spielchen der Gegner einlassen.Gesagt getan. Mit schnellerem Passspiel und weniger Ballverlusten gelang es uns sukzessive, das Spiel in die richtige Bahn zu lenken. In dieser Phase war es vor allem Mark Weißschuh, der mit 3 Toren unsere Mannen in Front brachte und wir folglich in der 40. Minute erstmals mit 4 Toren in Front lagen (13:17). Dass bis dato Mohammed Ansari, Mittelblock der gegnerischen Mannschaft, glatt Rot sah, spielte uns sicherlich in die Karten. Doch dann geschah das, was in den letzten Wochen immer wieder passierte. Statt das Spiel in Ruhe herunterzuspielen und den Sieg einzutüten, fingen wir wieder an im Angriff falsche Entscheidungen zu treffen, sodass der Gegner wieder Tor um Tor herankam. In dieser Phase war es vor allem Tormann Oliver Kneuper zu verdanken, dass das Spiel weiterhin offen blieb. In einer äußerst hitzigen Endphase, in der es plötzlich 21:22 stand (58. Minute) stand, behielt vor allem Yauhen Bushyla einen kühlen Kopf und erzielte letztlich mit seinem 7. Tor den finalen Siegtreffer zum 21:24. Wie lautet also das Fazit? Es war spielerisch sicherlich nicht unser bestes Spiel. Doch gemessen an den Gegebenheiten, den beiden Verletzungen von Maximilian Walther und Patrick Lindemann, sowie der teils sehr harten, aber auch theatralischen Spielweise des Gegners, muss man diesen Sieg hoch bewerten. Wir haben die Ausfälle kompensiert, weniger Fehler gemacht als in den Wochen zuvor und haben vor allem in der entscheiden hektischen Schlussphase einen kühlen Kopf bewahrt. Nun heißt es hoffen, dass die beiden Verletzten möglichst schnell wieder dabei sein können und die positiven Aspekte der letzten Wochen zu bündeln, um weitere Siege einzufahren.Nächstes Wochenende geht es direkt am Sonntag, den 10.11.2019 um 18:00 Uhr zu Hause gegen MSG Schwalbach/Niederhausen weiter. Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen. Es spielten: Oliver Kneuper, Christoph Büsing (im Tor); Yauhen Bushyla (7/1), Mark Weißschuh (5), Florian Cosack (4), Rafael Pugliese Werner, Maximilian Walter (alle 3), Sören Könze (1), Patrick Lindemann (1/1), Lars Möller, Julian Merz, Yannic Fleck
