HSG Seckbach/Eintracht II - SV Fun-Ball Dortelweil 28:31 (10:18)
Im letzten Rückrundenspiel wollte man an die guten Leistungen vom Jahresende anknüpfen. Jedoch musste die HSG II ersatzgeschwächt, ohne Vorbereitung (Hallensperrung) und ohne den erkrankten Trainer Giehler gegen die junge Truppe aus Dortelweil antreten. Die Vorzeichen waren nicht ideal und so entwickelte sich leider auch die erste Halbzeit. Niko Parun hatte von der HSG II einen aggressiven Start gefordert mit schneller Mitte und Umschaltspiel. Jedoch brachten viele Abspielfehler und Unkonzentriertheiten dem Gegner immer wieder leichte Bälle. So lag man schnell mit 3-4 Toren zurück und konnte den Anschluss nicht finden. Zum Ende der ersten Halbzeit schien es fast, als hätte sich die HSG II aufgegeben und mehrere Zeitstrafen führten zu einem katastrophalen 8-Tore Rückstand zur Pause.
In der Kabinenansprache appellierte Parun an die Moral und in der Tat bekamen die Zuschauer in der zweiten Hälfte eine ganz andere HSG II zu Gesicht. Viel aggressivere Deckung und zwingendere Aktionen im Angriff führten dazu, dass der deutliche Vorsprung konstant abnahm. Matthias Fehlau hatte zudem den Platz zwischen den Pfosten übernommen und verblüffte selbst die eigenen Mitspieler mit phänomenalen Paraden… darunter Konter, Siebenmeter, usw. Besonders dank seiner Leistung und dem erneut treffsicheren Siebenmeterschützen Tobias Schwieger (7/7) wurde es wieder richtig knapp. Daran konnte auch die rote Karte (3x 2min) für Niko Parun nichts mehr ändern. Auf einmal war die HSG II bis auf zwei Tore dran und man merkte den Dortelweilern die Nervosität an. Jedoch fingen die Kräfte langsam an zu schwinden und die anstrengende Aufholjagd sollte ohne glückliches Ende bleiben. Die Dortelweiler spielten die letzten Angriffe geschickt aus und konnten den Sieg so über die Zeit retten.
Niko Parun resümierte zum Ende: „Schade, dass wir uns in der ersten Halbzeit so schwer getan haben… da hat man die lange Pause und das fehlende Training gemerkt. Wenn das Spiel 10min länger gewesen wäre, wäre vielleicht noch was drin gewesen…“
Spieler und Tore: Marcigliano, Fehlau (Tor); Schwieger 8/7, Kühn 4, Mann 3/1, Bauer 3, Zetzmann 3, Lamberjohann 3, Staudinger 3, Parun 1, Hoffmann
Im letzten Rückrundenspiel wollte man an die guten Leistungen vom Jahresende anknüpfen. Jedoch musste die HSG II ersatzgeschwächt, ohne Vorbereitung (Hallensperrung) und ohne den erkrankten Trainer Giehler gegen die junge Truppe aus Dortelweil antreten. Die Vorzeichen waren nicht ideal und so entwickelte sich leider auch die erste Halbzeit. Niko Parun hatte von der HSG II einen aggressiven Start gefordert mit schneller Mitte und Umschaltspiel. Jedoch brachten viele Abspielfehler und Unkonzentriertheiten dem Gegner immer wieder leichte Bälle. So lag man schnell mit 3-4 Toren zurück und konnte den Anschluss nicht finden. Zum Ende der ersten Halbzeit schien es fast, als hätte sich die HSG II aufgegeben und mehrere Zeitstrafen führten zu einem katastrophalen 8-Tore Rückstand zur Pause.
In der Kabinenansprache appellierte Parun an die Moral und in der Tat bekamen die Zuschauer in der zweiten Hälfte eine ganz andere HSG II zu Gesicht. Viel aggressivere Deckung und zwingendere Aktionen im Angriff führten dazu, dass der deutliche Vorsprung konstant abnahm. Matthias Fehlau hatte zudem den Platz zwischen den Pfosten übernommen und verblüffte selbst die eigenen Mitspieler mit phänomenalen Paraden… darunter Konter, Siebenmeter, usw. Besonders dank seiner Leistung und dem erneut treffsicheren Siebenmeterschützen Tobias Schwieger (7/7) wurde es wieder richtig knapp. Daran konnte auch die rote Karte (3x 2min) für Niko Parun nichts mehr ändern. Auf einmal war die HSG II bis auf zwei Tore dran und man merkte den Dortelweilern die Nervosität an. Jedoch fingen die Kräfte langsam an zu schwinden und die anstrengende Aufholjagd sollte ohne glückliches Ende bleiben. Die Dortelweiler spielten die letzten Angriffe geschickt aus und konnten den Sieg so über die Zeit retten.
Niko Parun resümierte zum Ende: „Schade, dass wir uns in der ersten Halbzeit so schwer getan haben… da hat man die lange Pause und das fehlende Training gemerkt. Wenn das Spiel 10min länger gewesen wäre, wäre vielleicht noch was drin gewesen…“
Spieler und Tore: Marcigliano, Fehlau (Tor); Schwieger 8/7, Kühn 4, Mann 3/1, Bauer 3, Zetzmann 3, Lamberjohann 3, Staudinger 3, Parun 1, Hoffmann
