10.05.2022
Handball

Herren II: Aufwärtstrend hält an

Auch das zweite Spiel der Abstiegsrunde gewinnen die Adlerträger mit 21:25 (11:10) gegen die MSG Schwalbach/Niederhöchstadt.

Zurück auf der Siegerstraße, kann die zweite Herrenmannschaft der Eintracht Frankfurt auch am Sonntag, den 08. Mai 2022, erfolgreich daran anknüpfen. Dem nominell großen Kader gelang es erneut stark ausgedünnt einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf zu verbuchen und gewann 21.25 (10:11) gegen die MSG Schwalbach/Niederhöchstadt.

Die Abstiegsrunde, gezeichnet durch unklare Abstiegsbedingungen, scheint eine Situation zu sein, in der der Druck für die Herren II zu stimmen scheint. Trotz guter Leistung seitens der Eintracht, war es nicht möglich die MSG, die sich zu keinem Zeitpunkt aufzugeben schien, abzuschütteln. Somit war die knappe 10:11-Führung zur Halbzeit zwar gerechtfertigt, allerdings ein Sieg keineswegs sicher.

Die Westerbachhalle erbebt unter dem Schlag der Eintracht-Trommlerinnen

In der zweiten Halbzeit blieb die Anspannung, in Folge des Abstiegsdrucks, gewohnt hoch. Die Herren II schafften, im Gegensatz zu manchem Rückrundenspiel, die Führung zu halten und zeitweise bis auf fünf Tore auszubauen. An Aufgabe war seitens der MSG Schwalbach/Niederhöchstadt jedoch nicht zu denken.

Den entscheidenden Beistand für unsere Adlerträger lieferten zur zweiten Hälfte die Damen II, die nach ihrem Spiel noch in die Westerbachhalle kamen. Sie erweiterten die Fans nicht nur zahlenmäßig. Der Schlag der Trommlerinnen wurde umso wichtiger, als Kraft und Ausdauer bei fortschreitender Spieldauer zunehmend abnahmen. Schlussendlich konnten die Herren II mit einem angemessenen Endstand von 21:25 zwei Punkte mit nach Frankfurt nehmen.

Das nächste Spiel findet am Dienstag, den 17. Mai 2022 um 20:30 Uhr, in der heimischen Wolfgang Steubing Halle gegen den TV Idstein II an. Zwei Punkte hier sind immens wichtig. Die Herren II freuen sich über zahlreiche und lautstarke Unterstützung!

Es spielten: Schneider, Fleck (beide Tor) - Ptok (6/2), Haller, Reinmann, Röthlisberger (je 5), Koch (2), Dieckelmann, Pavlick Abech (beide 1), Schäfer.