Am Sonntagabend, 1. Dezember, empfingen die Handball-Herren der Eintracht in der heimischen Halle den TuS Nordenstadt. Bereits in der ersten Minute wurde klar, dass dieses Spiel kein Spaziergang für die Heimmannschaft werden würde. Die Gäste legten einen passablen Start hin und gingen schnell in Führung. Trotz aller Bemühungen gelang es der Eintracht über die gesamte Partie nicht, das Ruder herumzureißen.
Variables Angriffspiel und beeindruckende Moral
Die Frankfurter kämpften sich immer wieder heran, zeigten ein variables Angriffsspiel und beeindruckten mit einer starken Moral. Die defensive Stabilität ließ jedoch deutlich zu wünschen übrig, sodass der TuS Nordenstadt dies stets ausnutzte. Bis zur Halbzeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, der den Zuschauern ein spannendes Spiel bot, aber die Eintracht mit einem knappen Rückstand in die Kabine schickte.
Kampfgeist zahlt sich nicht aus
Auch nach der Pause änderte sich das Bild nicht. Die Adlerträger zeigten eine kämpferische Leistung und erzielten einige sehenswerte Treffer, konnten jedoch die spielerische Klasse der Gäste nicht vollständig neutralisieren. In der entscheidenden Schlussphase erhielten die Adlerträger zudem noch eine Zeitstrafe. Der Endstand lautete 30:32.
Für die Eintracht spielten: Teubner (8), Wurst (5), Sturm (4), Wandel, Gruber (je 3), Wilken, Reinmann (je 2), Azouagh, Bambach, Kunz (je 1), Andresen, Muck, Jaumann
