Um es vorweg zu sagen, die Handballer der HSG Seckbach/Eintracht hatten in diesem Spiel gegen den Tabellenführer nie eine Chance das Spiel zu gewinnen, beeindruckend war aber trotzdem wie gut sie sich nach einem deutlichen Rückstand präsentierten. Weiterhin bleibt die HSG Seckbach/Eintracht ohne Sieg, wird aber ganz sicher mit den gezeigten Leistungen durchaus noch Siege einfahren können.
Gegen die TG Rüsselsheim waren es auch dieses Mal mehrfache Krankmeldungen, die Trainer Naß zum Umbau des Teams zwangen. Für beide fehlenden Linksaußen sprang der Brasilianer Werner in die Presche und machte seine Sache mit zwei schönen Treffern gut. Trotz allem war der Tabellenführer mit seinem jungen Team gerade in spieltechnischer Sicht den Haushherren deutlich überlegen. Es wurde immer der bestpostierte Spieler gesehen, teilweise eine Augenweide wie die Außenpositionen frei gespielt wurden. Das Spiel hatte mehr als eine Schar von Zuschauern in der Friedrich-Ebert-Schule verdient. Die HSG stand recht gut gestaffelt in der Deckung, fand aber im Angriff nicht die Lücke, taktische Auslösehandlungen wurden nicht richtig umgesetzt und sauber gespielt. Passungenauigkeiten führten zu einfachen Treffern der Opel-Städter, die nach gut 15 Minuten sicher mit 11:3 führten und im Zuge eines nun sicheren Sieges die Zügel etwas schleifen ließen. Gerne hätten die nun etwas pomadig auftretenden Gäste der HSG kräftig eingeschenkt, doch das HSG-Truppe kam mit dem Willen des Widerstands aus der Pause.
Ackermann, Best und Lüpold, später Christ, spielten nun im Rückraum deutlich präziser und konnten so gegen die offensiv agierenden Rüsselsheimer über den Kreis und die einlaufenden Außen punkten. Zudem stand die Deckung weiterhin sicher, bei einem insgesamt sehr fairen Handballspiel. Überragend zeigte sich dabei Torwart Gündel, der mit zunehmender Spieldauer sein Tor schier vernagelte und in den letzten 10 Minuten kaum zu überwinden war. Hier setzt auch die eigentliche Kritik an, denn die HSG hätte durchaus mit diesem Rückhalt ein deutlich besseres Ergebnis erzielen können, doch sie tat es den Rüsselsheimer Kollegen gleich.
Neben dem starken Gündel, der aufgrund der Erkrankung von Jung durchspielte, konnten auch Best, sowie Ackermann und Christ überzeugen. Kreisläufer Stange hätte zum besten Schützen des Abends werden können, doch wurde er jedes Mal einwurfbereit gefoult; die fälligen Siebenmeter verwandelte Best dann alle sicher.
HSG: Gündel, Best 5/4, Christ 4, Ackermann 4, Bechstein 3, Werner 2, Stange 2, Könze 1, Herbrik, Lüpold, Bischoff
Gegen die TG Rüsselsheim waren es auch dieses Mal mehrfache Krankmeldungen, die Trainer Naß zum Umbau des Teams zwangen. Für beide fehlenden Linksaußen sprang der Brasilianer Werner in die Presche und machte seine Sache mit zwei schönen Treffern gut. Trotz allem war der Tabellenführer mit seinem jungen Team gerade in spieltechnischer Sicht den Haushherren deutlich überlegen. Es wurde immer der bestpostierte Spieler gesehen, teilweise eine Augenweide wie die Außenpositionen frei gespielt wurden. Das Spiel hatte mehr als eine Schar von Zuschauern in der Friedrich-Ebert-Schule verdient. Die HSG stand recht gut gestaffelt in der Deckung, fand aber im Angriff nicht die Lücke, taktische Auslösehandlungen wurden nicht richtig umgesetzt und sauber gespielt. Passungenauigkeiten führten zu einfachen Treffern der Opel-Städter, die nach gut 15 Minuten sicher mit 11:3 führten und im Zuge eines nun sicheren Sieges die Zügel etwas schleifen ließen. Gerne hätten die nun etwas pomadig auftretenden Gäste der HSG kräftig eingeschenkt, doch das HSG-Truppe kam mit dem Willen des Widerstands aus der Pause.
Ackermann, Best und Lüpold, später Christ, spielten nun im Rückraum deutlich präziser und konnten so gegen die offensiv agierenden Rüsselsheimer über den Kreis und die einlaufenden Außen punkten. Zudem stand die Deckung weiterhin sicher, bei einem insgesamt sehr fairen Handballspiel. Überragend zeigte sich dabei Torwart Gündel, der mit zunehmender Spieldauer sein Tor schier vernagelte und in den letzten 10 Minuten kaum zu überwinden war. Hier setzt auch die eigentliche Kritik an, denn die HSG hätte durchaus mit diesem Rückhalt ein deutlich besseres Ergebnis erzielen können, doch sie tat es den Rüsselsheimer Kollegen gleich.
Neben dem starken Gündel, der aufgrund der Erkrankung von Jung durchspielte, konnten auch Best, sowie Ackermann und Christ überzeugen. Kreisläufer Stange hätte zum besten Schützen des Abends werden können, doch wurde er jedes Mal einwurfbereit gefoult; die fälligen Siebenmeter verwandelte Best dann alle sicher.
HSG: Gündel, Best 5/4, Christ 4, Ackermann 4, Bechstein 3, Werner 2, Stange 2, Könze 1, Herbrik, Lüpold, Bischoff