Ohne Mühe besiegte die HSG Seckbach/Eintracht am Sonntagabend den Aufsteiger aus Bezirksliga B Frankfurt TG Sachensenhausen mit 35:23.Es war ein deutlicher Sieg, der auch in dieser Höhe völlig verdient war. Die HSG konnte glücklich sein, dass genau zu diesem Zeitpunkt ein schwächerer Gegner auf sie traf, da Trainer Naß 8 Spieler nicht zur Verfügung standen und Lüpold und Christ aus gesundheitlichen Gründen die ganze Woche nicht trainieren konnten. So wurde nochmals Routinier Becker aus der zweiten Mannschaft in den Kader beordert, der für 15 Minuten Spielmacher Muhr gut vertrat. Ganz anders wird das Spiel am kommenden Sonntag sein. Im "Vier-Punkte-Spiel" muss die TGS Langenhain in heimischer Seckbacher Halle bezwungen werden.Nach der völlig unnötigen Niederlage gegen die TSG Oberursel II war die HSG um Wiedergutmachung bemüht, wollte von Beginn an nichts "anbrennen lassen" und übernahm nach einer 3:2-Führung deutlich das Ruder. Die "Ein-Mann-Show" mit Torschützen Fabian Goppelsröder besorgte im Minutentakt schnell einen 13:5-Zwischenstand. Das lag aber nicht nur am Torschützen selbst, sondern an einer guten offensiven Deckung mit hervorragenden Pässen von Torwart Gündel oder kämpferisch tadellosen Verteidigen des gesamten HSG-Deckungsverbandes. Beim nie aufsteckendem Gast war aber keine Resignation zu spüren, allerdings war das Spiel nach 20 Minuten entschieden, weil an diesem Tag ein Klassenunterschied deutlich wurde. Trotz der 18:9-Führung zur Halbzeit mahnte Trainer Naß seine Mannen vor all zu viel Sorglosigkeit und dem Auslassen von Großchancen, was in Oberursel bekanntlich zur Niederlage führte. Beherzt trafen nun auch Rückraumspieler Rafael Werner, der nun die Lücken in der Gästeabwehr immer besser fand und der treffsichere Kreisläufer Martin Stange, der mehrfach mustergültig von Markus Muhr in Szene gesetzt wurde. Allerdings ließ der Deckungsverband nun nach und dies führte zu relativ vielen Gegentoren auf beiden Seiten, der deutliche Sieg war aber nach Zischenständen von 23:13 und 30:17 nicht mehr in Gefahr und jeder Spieler auf der Bank kam zum Spieleinsatz. Trotz des hohen Sieges ist eine nochmalige Steigerung nötig, um das Team aus Langenhain am kommenden Wochenende zu schlagen. HSG: Gündel(1.-30.), Jung (31.-60.); Goppelsröder 15/3, Werner 6, Stange 6, Christ 3, Zeyda 3, Link 1, Muhr 1, Becker, Schmohl, Herfurth, Lüpold
26.09.2013