Das Spiel gegen die TG Schwanheim 2 stand unter keinem guten Stern, denn die HSG Seckbach/Eintracht II musste die Reise in den Südwesten Frankfurts mit nur sieben Spielern antreten. Dennoch wollte man die Niederlagen in den letzten beiden Spielen mit einer anspruchsvollen Leistung vergessen machen; auch wenn die Partie durch den a.K.-Status Schwanheims bereits im Voraus für die HSG gewertet worden war.
Der Zweckoptimismus hielt nicht sehr lange. Bereits in der 7.Spielminute war das Spiel für Andreas Diekmann aufgrund einer glatten roten Karte beendet; eine unglückliche Aktion und eine sehr harte Entscheidung. Erinnerungen wurden wach als in der vorigen Saison in gleicher Halle vom selbigen Schiedsrichter Spohner auch vorzeitig in die Kabine geschickt wurde.
Dazu kam leider, dass bei Moritz Bauer gleich bei der zweiten Aktion die Leistenverletzung wieder aufbrach. Ohne Auswechselspieler, einem Mann weniger und mit einem angeschlagenen Spieler waren die Chancen nicht mehr gleich verteilt.
Trotz des ganzen Übels ließ sich Giehler's Mannschaft nicht entmutigen und kämpfte weiter. Insbesondere Darko Konrad und Niko Parun erwischten einen Sahnetag und brachten die zahlenmäßig überlegenen Schwanheimer immer wieder zur Verzweiflung. Konrad aus dem rechten Rückraum und Parun vom Kreis sorgten dafür, dass man bis zur Pause den Rückstand in Grenzen halten konnte.
In der zweiten Halbzeit mussten die Seckbacher durch Zeitstrafen für Parun mehrmals mit nur vier Feldspielern durchhalten. Der Vorsprung der Gastgeber stieg kontinuierlich an, genauso wie die Kräfte der Seckbacher langsam nachließen. Am Ende gewannen die Schwanheimer natürlich verdient, aber unter den erschwerten Bedingungen konnten auch die Seckbacher sich als moralische Sieger fühlen.
Nach 53 Minuten Unterzahlspiel resümierte Trainer Giehler: "Bei den heutigen Voraussetzungen war einfach nicht mehr drin. Vom Schiedsrichter hätte ich mir etwas mehr Fingerspitzengefühl erhofft; die rote Karte war aus meiner Sicht nicht gerechtfertigt und hat das Spiel entschieden. Ich muss aber der Mannschaft trotzdem ein riesiges Kompliment machen, wie sie heute gekämpft und nicht aufgegeben hat."
Spieler und Tore:
Konrad 11, Parun 7, Bauer 4, Falke 2, Kujawski 2, Diekmann, Jacobsen
Der Zweckoptimismus hielt nicht sehr lange. Bereits in der 7.Spielminute war das Spiel für Andreas Diekmann aufgrund einer glatten roten Karte beendet; eine unglückliche Aktion und eine sehr harte Entscheidung. Erinnerungen wurden wach als in der vorigen Saison in gleicher Halle vom selbigen Schiedsrichter Spohner auch vorzeitig in die Kabine geschickt wurde.
Dazu kam leider, dass bei Moritz Bauer gleich bei der zweiten Aktion die Leistenverletzung wieder aufbrach. Ohne Auswechselspieler, einem Mann weniger und mit einem angeschlagenen Spieler waren die Chancen nicht mehr gleich verteilt.
Trotz des ganzen Übels ließ sich Giehler's Mannschaft nicht entmutigen und kämpfte weiter. Insbesondere Darko Konrad und Niko Parun erwischten einen Sahnetag und brachten die zahlenmäßig überlegenen Schwanheimer immer wieder zur Verzweiflung. Konrad aus dem rechten Rückraum und Parun vom Kreis sorgten dafür, dass man bis zur Pause den Rückstand in Grenzen halten konnte.
In der zweiten Halbzeit mussten die Seckbacher durch Zeitstrafen für Parun mehrmals mit nur vier Feldspielern durchhalten. Der Vorsprung der Gastgeber stieg kontinuierlich an, genauso wie die Kräfte der Seckbacher langsam nachließen. Am Ende gewannen die Schwanheimer natürlich verdient, aber unter den erschwerten Bedingungen konnten auch die Seckbacher sich als moralische Sieger fühlen.
Nach 53 Minuten Unterzahlspiel resümierte Trainer Giehler: "Bei den heutigen Voraussetzungen war einfach nicht mehr drin. Vom Schiedsrichter hätte ich mir etwas mehr Fingerspitzengefühl erhofft; die rote Karte war aus meiner Sicht nicht gerechtfertigt und hat das Spiel entschieden. Ich muss aber der Mannschaft trotzdem ein riesiges Kompliment machen, wie sie heute gekämpft und nicht aufgegeben hat."
Spieler und Tore:
Konrad 11, Parun 7, Bauer 4, Falke 2, Kujawski 2, Diekmann, Jacobsen